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"Tell the chef, the beer is on me."
Die Bundeswehr verfügt neben ihrer SIGINT-Ausrüstung auf Schiffen und fliegenden Plattformen mittlerweile über eine neue mobile Überwachungsplattform. Dies berichtet die Hauspostille des Militärs. Demnach stammt das “Mobile Geschützte Fernmeldeaufklärungssystem (MoGeFA)” von der Firma Plath GmbH und wurde im Oktober vergangenen Jahres geliefert. Beworben wird das “MoGeFa” als ein System “zur Ermittlung vollständiger Funk-Lagebilder in einsatzrelevanten Frequenzbereichen”. Beschafft wurde es “zum Einsatz in Krisengebieten”.
Die Plattform besteht aus insgesamt drei Fahrzeugen. Die darauf montierte Ausrüstung sei laut Bundeswehr “modular und skalierbar”. Gewöhnlich bedeutet dies, dass die Anlagen bei mehr Bedarf auch eine höhere Leistung erzielen können:
Dank der genauen und robusten Peilsensorik des Gesamtsystems können in wichtigen Frequenzbereichen alle elektromagnetischen Aussendungen entdeckt und geortet werden. Weitere wesentliche Merkmale der Systemsensorik sind nach Auskunft des Hamburger Unternehmens “die herausragende Empfindlichkeit verbunden mit bemerkenswerter Dynamik, großer Bandbreite und hoher Scan-Geschwindigkeit.”
Aus welchen Modulen die Plattform genau besteht, bleibt allerdings verborgen. Die “Plath-Lösung” nutze aber “moderne Erfassungs-, Analyse- und Auswertetechnologien”, die Bediener würden “durch die automatisierte Unterstützung auch bei hohem Datenaufkommen” rasch Ergebnisse erhalten. Auch ob die benutzten Funkgeräte oder Telefone durch die neue Bundeswehrtechnik geortet werden können, wird nicht mitgeteilt. Heute war hierzu vom neuen Internetdienst “The Intercept” gemeldet worden, dass US-Drohnen mit IMSI-Catchern und WLAN-Catchern ausgerüstet werden.
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"Tell the chef, the beer is on me."
"Basically the price of a night on the town!"
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